Flugangst überwinden: Endlich angstfrei und gelassen ins Flugzeug steigen
Flugangst zieht viele Menschen in eine Art Vorhölle. Fliegen? Das pure Grauen. Über den Wolken mag so einiges grenzenlos sein, aber nicht die "Freiheit". Falls Sie demnächst zu früher Stunde mit dem Ferienflieger nach Ibiza starten und das bekannte mulmige Gefühl im Magen meldet sich bereits: Damit sind Sie nicht allein.
Am Abend vor dem Abflug lässt sich die Nervosität oft noch einigermaßen übertünchen. Aber dann steht man am Gate, womöglich mit Blick auf die Maschine, und spätestens jetzt kommt sie wie ein Schwall, die Flugangst. Wie andere Leute es schaffen, im Flugzeug gemütlich zu lesen oder womöglich zu schlafen, gehört zu den ungelösten Rätseln Ihre Lebens.
Jedenfalls müssen Sie in dieses Flugzeug. Jetzt. Also steigen Sie ein, mit Herzklopfen und kaltschweißigen Händen. Und während der Pilot Richtung Startbahn brettert und daselbst munter Gas gibt, klammern Sie sich an der Armlehne fest, atmen flach und wollen nur eins: es hinter sich bringen.
Baldrian, Bachblüten - und trotzdem bibbern
Möglicherweise gehören Sie ja zu den Menschen, die sich im Laufe der Jahre mit ihrem Problem irgendwie „arrangiert“ haben: Sie halten es entweder mit Schiller ("Bleibe im Lande und nähre dich redlich") und verbringen Ihre Ferien konsequent im Schwarzwald oder an der Ostsee (fragen Sie mich mal!), nur um den größtmöglichen Vermeidungsbogen um ein Flugzeug zu schlagen.
"Ich war sehr entspannt beim Flug - sowohl beim Hin- wie auch beim Rückflug. Die sonst sofort gefühlte Panik kam nicht hoch. Alles war gut! Ich bin total fasziniert, dass man mit nur einer Sitzung solche Ergebnisse erzielen kann."Eva M. (49)Oder Sie fahren einfach mit dem vollgepackten Auto bis Südspanien, egal wie lang es dauert (fragen Sie mich mal!). Oder aber Sie werfen vor jedem Flug eine Doppeldosis hochdosierten Baldrian plus Bachblüten ein (ja, fragen Sie mich mal...) und betreiben vor jedem Einchecken eine umfassende Analyse der Sitzplatznummer und Entfernung zur Blackbox. Nur für den Fall, dass... Vielleicht haben Sie auch Ihren Hausarzt so lange bequatscht, bis er Ihnen etwas „Stärkeres“ verschrieb. Nun gut, die Stunden nach der Landung sind deswegen immer etwas langsam getaktet, aber wenn doch außer Tabletten nichts hilft gegen die heftige und anhaltende Nervosität?
Und dann landet das Flugzeug, am vorgesehenen Ort und zum vorgesehenen Zeitpunkt. Und man hat es wieder geschafft. Bis zum nächsten Flug.
Nur mal angenommen, es wäre möglich: dass auch Sie gelassen in ein Flugzeug steigen und einfach - fliegen?
Flugangst und Nervosität lassen sich überwinden
An Flugangst leiden sehr viele Menschen. Wenige geben es zu. Insbesondere Geschäftsleute räumen in den seltensten Fällen ein, dass sie bei jedem Flug das große Muffensausen überkommt. Unter Stewardessen überliefert ist die Anekdote von jenem vielfliegenden Manager, der grundsätzlich auf Platz 1C bestand, aber beim Abheben schon mal die Financial Times verkehrt herum hielt.
Oft mischen sich noch Höhenangst, das Gefühl von Eingesperrtsein und Kontrollverlust in die Flugangst hinein. Vielleicht werden auch Erinnerungen an üble Turbulenzen oder ein beängstigendes Durchstartmanöver bei einem vergangenen Flug wach. Und im Kopf spielen sich alle nur denkbaren Katastrophen ab, vom Pilotenfehler bis zum Triebwerksbrand. Das alles summiert sich zu fürchterlichem, höchst unbekömmlichen Stress.
Tatsächlich ist nichts an solchen Ängsten und Blockaden ein Grund zur Scham. Aber Flugangst stiehlt Lebensqualität. Flugangst verwandelt selbstbewusste erwachsene Menschen in Nervenbündel, sie raubt Kraft und Energie und klaut jedem An- und Abreisetag die Leichtigkeit.
Ursprung der irrationalen Angst ist emotionaler Stress, das liegt auf der Hand. Dann driften Verstand ("Flugzeuge sind das sicherste Verkehrsmittel der Welt!") und das Gefühl starker Bedrohung ("Wir. Fallen. Runter.") auseinander. Und wer gewinnt? Die Gefühle. Wer bleich und verkrampft in seinem Flugzeugsitz kauert, vernimmt beim beruhigenden Zureden des Partners ("Du brauchst doch keine Angst zu haben!") allenfalls Schallwellen. Der Verstand ist ausgeschaltet und vermag mit sachlicher Info rein gar nichts anzufangen.
Flugangst ist zum Glück kein Schicksal
Aber was tun gegen die Flugangst?
Vor dieser Frage stand auch ich. Denn nachdem ich 15 Jahre lang die weitesten Strecken sehr gemütlich mit dem Auto gefahren war, verliebte ich mich plötzlich. Mit Pauken, Trompeten und Engelsgesängen. Und ehe ich mich versah, fiel das Wort "Urlaub". Fein, dachte ich, dann könnten wir doch schön mit dem Zug nach Hiddensee fahren.
Nein. Mein Freund war sich sehr sicher, mit mir nach Teneriffa zu wollen.
Da saß ich nun: Wenn ich den Urlaub mit ihm wollte, mit Händchenhalten am Strand und Martini im Sonnenuntergang, musste ich fliegen. Viereinhalb Stunden über Land und Wasser. Fliegen.
Wild entschlossen buchte ich eins dieser zweitägigen Seminare, wie sie an den meisten großen Flughäfen angeboten werden. Es war teuer, aber durchaus gut: Denn immerhin verhalf es mir zu meinem verliebten Traumurlaub in der Sonne. Ich flog wieder! Nur meine Flugangst war ich leider nicht los. Im Grunde bibberte ich mich vier Stunden lang der Landung entgegen.
Ein paar Jahre genügte mir das. Wer sagt denn, dass man gern fliegen muss?? Irgendwie überstehen reicht doch!
Woher nur kam diese nervige Flugangst?
Und doch hatte ich irgendwann genug davon. Von dem ganzen Stress, vom Herzrasen, von der zugeschnürten Kehle beim Start. Und nach wie vor fehlte mir jegliche Idee, weshalb Fliegen derart viel Anspannung in mir auslöste.
So landete ich eines Tages in der Praxis eines Wingwave-Coaches. Und dann die große Überraschung - der Coach stieß nämlich zügig auf den nicht mehr erinnerten Auslöser der ganzen Angst, der sich fest im Nervensystem verkeilt hatte: ein Sturz aus lichter Höhe von einem Klettergerüst. Jahrzehnte her und dennoch "aktiv" im Nervensystem. Mein Gehirn hatte sich offenbar folgende Verknüpfung konstruiert: Gerüst = hoch und führt zu Absturz. Fliegen = extrem hoch, Absturz praktisch garantiert! Und folglich maximaler Alarm.
Seit jenem Wingwave-Coaching fliege ich endlich ohne Beklemmung. Mit der ganz normalen Aufregung, die Abflüge und Landungen so mit sich bringen. Und genieße froh, dass es so ist.
Flugangst ist kein Schicksal. Die Tür in die entspannte Freiheit am Himmel steht auch Ihnen sperrangelweit offen!
Endlich entspannt fliegen - mit Wingwave-Coaching!
Wingwave ist ein wissenschaftlich fundiertes Kurzzeit-Coaching, das genau da ansetzt, wo der Stress überhaupt entsteht, nämlich im Gehirn. Das Coaching findet die Ursache Ihrer Angst schnell und punktgenau, baut diese ab und bringt Sie somit ans ersehnte Ziel: endlich angstfrei ins Flugzeug zu steigen! Es darf nämlich auch leicht gehen - eine meiner Lieblingsdevisen beim Coachen.
Wollen Sie Genaueres wissen? Dann lesen Sie hier im Detail, was es mit Wingwave-Coaching auf sich hat: Wingwave - was ist das?
Vielleicht interessiert Sie ja auch ein ganz konkreter Beispielfall rund um eine ähnliche Blockade? Bei der folgenden Geschichte geht es zwar nicht um ein Flugzeug, sondern um einen Aufzug - aber das Stressproblem war ähnlich gelagert. Auch hier löste ein Wingwave-Coaching den inneren Stress der Klientin auf: Antje und die Sache mit dem Aufzug.
Sie können mich aber gern auch anrufen oder eine Mail schreiben!